Seit dem Jahr 2013 wirtschaften wir auch in der unteren Hütte im Hintermatt. Jungvieh sömmern wir dort, stallen sie, wenn sie zur Hütte kommen, wir kümmern uns genau so um dessen Wohl, wie unsere Herde es sich gewohnt ist.
Wir zäunen „Chengel“ oder Stafel ab, dass sie immer reichlich Gras haben. Täglich, wenn sie der angenehmen Temperaturen wegen auf der Weide bleiben, macht jemand von uns den Rundgang durch die Alpenwelt und begrüsst sie mit Salz.
Wir schauen ob alle gesund und munter sind, sie Wasser haben und der Zaun komplett ist. Passieren kann immer und überall etwas!
Hast du handzahme Rinder oder Maissen, die du gerne zur Sömmerung auf eine Alp gibst, so melde dich doch. Bei uns werden sie familiär gehalten, dafür verlangen wir, dass sie die Kette kennen und am Schellenriemen an den Platz geführt werden können. Nur so kann ein Vertrauen gegenseitig aufgebaut werden. Die Tiere müssen wissen, wo sie Zuhause sind und den Älpler und seine Stimme kennen. Bei uns haben sie genügend gutes Futter und im „Schwibode“ oben eine tolle Aussicht auf den Speer, das Toggenburg und auf die Weesner Alpen.